Teil 3 des Trauerspiels. Bei dieser Seife ging es mir hauptsächlich darum, grüne (Argital) und rosa (französische) Tonerde auszuprobieren. Darauf habe ich mich wirklich schon lange gefreut. Ich habe jeweils 1 TL Tonerde (bei 300 g GFM) im Wasser gelöst, bevor ich das NaOH zugegeben habe, da die Hitzeentwicklung die Farbintensität verstärken soll. Das Grün sah beim Anrühren nicht gerade appetitlich aus. Da Tonerden den Seifenleim schnell andicken lassen, musste ein schnelles Muster her. Also habe ich abwechselnd die beiden Seifenleime in die Blockform gegossen und anschließend mit einem gebogenen Draht längs durch die Form geswirlt. Auch bei dieser Seife haben sich keinerlei SchaumGefühle eingestellt (das lag ziemlich sicher an dem Grün, das aussah wie schon mal gegessen).
Die Reifezeit hat es allerdings ein bisschen gerettet. Das Grün hat sich von Erbrochenem zu einem schönen Pastellton hochgearbeitet. Die Punkte kommen von Aroniapulver, das ich mal in Öl eingelegt hatte, und nun (endlich) leer ist.
| Rezept Greenrose |
| 30 % Sonneblumenöl ho |
| 25 % Kokosöl |
| 20 % Erdnussöl |
| 15 % Sheabutter |
| 10 % Rizinusöl |
| 30 % H20 |
| 1 TL Tonerde auf jeweils 300 g GFM |

