Was tun, wenn im Sommer der Salbeibusch im Garten wächst und gedeiht und wuchert und nicht aufzuhalten ist? Genau. Seife. Man stellt sich hin, pflückt, trocknet, zerkleinert und (unter schweißtreibender Aufbringung sämtlicher Kräfte) mahlt, um auch noch das letzte Stückchen Salbeiblatt in seine mikroskopisch kleinsten Einzelteile zu zerlegen, um am Ende ganze 30 Gramm des zugegebenermaßen wunderschönen silbergrünen Pulvers zu bekommen. Die Mühe hat sich allerdings gelohnt. Rausgekommen sind zwei absolute Lieblingsstücke in bezaubernden Farben (salbeifarben eben), die einen leichten Peelingeffekt haben und im Sommer eine wunderbare Frische ins Badezimmer bringen, die sich gefühlt jedoch auch schnell verwaschen. Um die antibakterielle und klärende Wirkung des Salbeis zu unterstützen, wurden hauptsächlich Öle mit einem niedrigen Komedogenitätsgrad verseift.